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Winterreifentest

Veröffentlicht am 12/03/2024

Winterreifentest

L’ADAC vient de réaliser un nouveau test de pneumatiques en partenariat avec l’ACL. Les automobilistes disposent d’un vaste choix de pneus jugés « bons », mais d’autres modèles obtiennent une mauvaise note.aDer ADAC hat mit dem ACL als Partner erneut Winterreifen getestet. In diesem Jahr in Größen, die für SUV und Kompaktwagen der unteren Mittelklasse geeignet sind. Autobesitzer haben eine große Auswahl an mit „gut“ bewerteten Reifen, doch schnitten einige wenige Modelle auch schlecht ab.

Die Tester des ADAC haben in Zusammenarbeit mit dem ACL in diesem Jahr je 16 Winterreifen der Dimensionen 205/60 R16 und 225/45 R17 geprüft. Die gute Nachricht: In der ersten Größenkategorie schneiden sieben Modelle mit „gut“ ab, in der zweiten vier. Premiumhersteller wie Michelin, Goodyear, Dunlop und Continental überzeugen besonders (siehe Infobox zu den Testsiegern).

Wer vor der Wahl neuer Winterreifen steht, sollte sich allerdings nicht nur an der Gesamtnote orientieren, sondern auch einen Blick in die Details der Tabelle werfen. Denn auch unter den „guten“ Reifen gibt es Unterschiede. Wer viel und besonders auf Autobahnen unterwegs ist, wird mehr Wert legen auf die Fahreigenschaften auf trockener Fahrbahn. Hier punkten in der Dimension 205/60 R16 besonders der Dunlop und der Michelin, der zudem auch in der Laufleistung mit prognostizierten 53.300 Kilometern bestens abschneidet.

Bei den getesteten 16-Zoll-Reifen erhalten sieben Modelle die Gesamtnote „befriedigend“, bei den 17-Zoll-Reifen sind es elf. Sie weisen in mindestens einem Hauptkriterium der Fahrsicherheit – also auf trockener, nasser oder winterlicher Fahrbahn – Schwächen auf. Im Mittelfeld finden sich unter anderem Vredestein, Pirelli, Nokian und Semperit.

Gravierende Mängel

Bei den 16-Zoll-Reifen fallen der Lassa Snoways 4 und der Austone Athena SP-901 durch. Während sich das Testfahrzeug mit dem Lassa auf Schnee nicht präzise manövrieren lässt, sichert sich der Austone in dieser Unterkategorie zwar die beste Note im Feld. Doch hat er den längsten Bremsweg auf nasser Fahrbahn und schlechte Werte im Aquaplaning. Die Tester bewerten beide Modelle mit der Note „mangelhaft“.

Ähnlich ergeht es bei den 17-Zoll-Reifen dem Kormoran Snow. Zwar glänzt er im Test bei der Fahrt auf Schnee und Eis, doch lässt er sich weder auf trockener noch nasser Fahrbahn gut steuern. An der Stelle, an der das Testfahrzeug mit dem Hankook – dem Testsieger in der Unterkategorie „nasse Fahrbahn“ – bereits steht, ist das Auto mit dem Kormoran noch mit 36 Stundenkilometern unterwegs. Das Gesamtergebnis: „mangelhaft“.

Die Testsieger

In der Dimension 205/60 R16 teilen sich der Dunlop Winter Sport 5 und der Michelin Alpin 6 den ersten Platz. Darauf folgt der Goodyear UltraGrip 9+. In der Dimension 225/45 R17 liegt der Continental WinterContact TS870 knapp vor dem Michelin Alpin 6 und dem Goodyear UltraGrip Performance +. Inzwischen ist der Nachfolger UltraGrip Performance 3 für die beiden Goodyear-Modelle erhältlich.

So wurde getestet

Die Tester bewerteten die Modelle anhand zweier Hauptsäulen. Besonderes Gewicht erhielt die Fahrsicherheit, die zu 70 Prozent in das Gesamtergebnis einfloss. Die Reifen mussten sich auf nasser, trockener und winterlicher Fahrbahn bewähren. Die restlichen 30 Prozent machte die Umweltbilanz aus. Hier ermittelten die Tester Laufleistung, Reifenabrieb, Gewicht und Kraftstoffverbrauch sowie die Geräuschbildung. Erstmals schlossen die Tester auch Nachhaltigkeitskriterien ein, wie Umweltzertifizierungen und das Bestehen eines Rücknahmesystems für Altreifen.

©ADAC