Torres del Paine
Nach dem Frühstück steht die Besichtigung des Torres del Paine Nationalpark an. Als unheimlich reiche Biosphäre begeistert das Gebiet bereits allein mit seinen schieren Dimensionen: 242.000 Hektar prachtvolle Landschaften – schneegekrönte Gipfel, tiefblaue Gletscher, zauberhafte Wasserfälle, goldenes Grasland, unzählige Seen – bilden zusammen eine der extremsten, aber auch idyllischsten Gegenden auf der Erde. Über diesem landschaftlichen Flickenteppich thronen die drei gezackten Granitspitzen, die Ikonen Patagoniens, von deren Besteigung die kühnsten und weltbesten Wanderer und Kletterer träumen. Südchiles topographische Schizophrenie schlägt sich auch auf die Vielfalt der Tierwelt nieder: ob weidende Guanako-Lama-Herden, die sie jagenden Pumas, in kristallklaren Tümpeln stolzierende Flamingos oder die seltenen Andenkondore. (F, A)