Und wenn die Zukunft der nachhaltigen Mobilität auch ein synthetischer Kraftstoff wäre, der aus erneuerbarer Energie hergestellt wird? Unter dieser Voraussetzung könnten wir unsere Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor weiter nutzen. eFuel ist in der Tat voll kompatibel mit Verbrennungsmotoren. Während des Zweiten Weltkriegs verwendeten die Deutschen diese Art von Brennstoff, der damals aus fossilen Brennstoffen hergestellt wurde. Heute hingegen wollen mehrere große Industriekonzerne synthetisches Benzin wieder in Mode bringen, indem sie es aus erneuerbaren Energiequellen herstellen: Biomasse oder Wasser als Rohstoff und Wind- oder Sonnenenergie zur Stromerzeugung.
Bei der Herstellung von eFuel wird der Wasserstoff durch Elektrolyse vom Sauerstoff im Wasser (H2O) getrennt. Dafür wird viel Strom benötigt. Deshalb ist es wichtig, dass man sich auf hochmoderne Anlagen verlassen kann, die ausreichend grünen Strom produzieren. Dies wird insbesondere bei der in Chile gebauten Fabrik von Porsche der Fall sein, die mit Windkraft betrieben wird. Nach dem Abscheiden des Wasserstoffs vom Wasser werden in einem zweiten Schritt in der Luft enthaltene CO2-Moleküle aufgenommen. Der Kohlenstoff wird gefiltert und dann mit dem Wasserstoff gemischt. So entsteht synthetisches Methan. Dieses Methanol kann dann mit der u. a. von ExxonMobil entwickelten MTG-Technologie (Methanol zu Kraftstoff) in Kraftstoff umgewandelt werden. Wenn sich die eingesetzten Verfahren in den kommenden Monaten bewähren, könnten synthetische Kraftstoffe einen wichtigen Platz im Energiemix der Zukunft einnehmen. Haben Sie Fragen? Treffen Sie unsere Experten.
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